Großer Beitrag zum Kohleausstieg und zur Versorgungssicherheit

Der künftige Energiepark Witznitz ermöglicht einen großen Sprung beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Sachsen. Auf einer Fläche von rund 500 Hektar sollen Solarmodule künftig 650 Megawatt Strom erzeugen. Dies entspricht etwa der Leistung eines Blocks herkömmlicher Braunkohlekraftwerke. Nach dem Spatenstich mit Ministerpräsident Michael Kretzschmer am 8. Juni 2022 kann  nun der Bau des Solarkraftwerkes, das als größtes in Europa gilt, starten.

Die Erwartungen an das Projekt sind hoch, das machten die Redebeiträge deutlich: Der Solarpark sei ein wichtiger Schritt hin zum Sturkturwandel und trage maßgeblich zum Ausbau erneuerbarer Energien in Sachsen bei. Er diene der Verorgungssicherheit und sei ein deutlicher Standortvorteil im Wettbewerb um neue Ansiedlungen. Nicht zuletzt sieht ihn eine große Versicherung, die als Kapitalgeber fungiert, als lohnendes Investitionsobjekt für die Gelder ihrer Kunden.

Trotz der anfänglichen Skepsis angesichts der schieren Größe des Vorhabens vergingen von der planerischen Entscheidungen der Kommunen bis zum Start des Großprojektes nur eineinhalb Jahre. Möglich war dies durch die intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Zum feierlichen Spatenstich versammelten sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, die Vizepräsidentin der Landesdirektion Andrea Staude, Landrat Henry Graichen, Vertreter des Projektentwicklers und Bauherrn, Vorstände der Kapitalgeber, die Bürgermeistern der drei Anliegenkommunen Thomas Hellriegel, Dietmar Berndt, Stephan Eichhorn sowie Stadt- bzw. Gemeinderäte.

 

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Diese Pressemitteilung wurde erstellt von Brigitte Laux.