Die Wanderausstellung "Abbruch. Einbruch. Aufbruch - Braunkohle und Biografien im Strukturwandeldes" des Fördervereins zum Aufbau des Dokumentationszentrums IndustrieKulturlandschaft Mitteldeutschland e.V. (DOKMitt e.V.) präsentiert Aussagen von Beschäftigten der Braunkohlenindustrie im Leipziger Südraum, die ab 1990 einen Strukturwandel erlebten, und trägt damit zur Debatte über den kommenden Strukturwandel infolge des Kohleausstiegs 2038 bei.

Sie sind herzilich zur Eröffnung der Ausstellung im  am Dienstag, dem 15. März 2022, um 14 Uhr Landratsamt in Borna, Haus 2, 2. Etage, in der Stauffenbergstr. 4 eingeladen.

Nach der erfolgreichen Durchführung und systematischen Analyse von über 40 (erwerbs-) biografischen Interviews mit ehemaligen Beschäftigten der Braunkohlenindustrie im Leipziger Südraum hat das Forschungsprojekt "Zeitzeugenbefragung (Oral History) zur Entstehung und Entwicklung demokratischer Einstellungsmuster nach 1990 im Südraum Leipzig" eindrucksvoll über Ergebnisse und Erkenntnisse berichtet. Dazu wurde die Abschlussdokumentation '"Als wenn ein guter Kumpel stirbt." Menschen und Strukturwandel in der mitteldeutschen Braunkohlenindustrie.' veröffentlicht.

Eine ebenfalls diesbezüglich erstellte Wanderausstellung präsentiert Aussagen von Beschäftigten der Braunkohlenindustrie im Leipziger Südraum, die ab 1990 einen Strukturwandel erlebten und trägt damit zur Debatte über den kommenden Strukturwandel infolge des Kohleausstiegs 2038 bei.

Die Ausstellung richtet sich vor allem an politische Entscheidungsträger, die den bevorstehenden Strukturwandel planen und umsetzen. Deshalb soll die Ausstellung vor allem in den Foyers der mitteldeutschen Kreis- und Landtage sowie Ministerien gezeigt werden. Nach dem erfolgreichen Start im Museum Borna ist eine besondere Station der Ausstellung nun das Landratsamt in Borna.

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Diese Pressemitteilung wurde erstellt von Brigitte Laux.