Gestern waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Grimma, Kössern und Zschoppach gemeinsam mit dem Rettungsdienst in den Thümmlitzwald gerufen worden. Bei einem Jagdunfall war eine Person angeschossen worden, sollte versorgt und aus dem unwegsamen Gelände geborgen werden. Vor Ort wurde den Einsatzkräften deutlich, dass es sich diesmal "nur" um eine Übung handelte.

Kommunikation und Zusammenarbeit waren gefragt, um den "verletzten" Jäger aus dem Wald zu bergen. So war das Zusammenspiel mit dem Sachsenforst gefragt, der die laufende Jagd abzubrechen hatte. Für die Einsatzkräfte galt es, den richtigen Punkt im Rettungspunktenetz des Sachsenforstes aufzufinden. Rettungsdienst und Feuerwehrkräfte waren nach der "ersten" Hilfe gemeinsam bei der Bergung des Verletzten gefordert.

Ziel der Übung war es, die sach- und zeitgerechte Alarmierung und die Meldeketten zu trainieren, und dies unter besonderen Umständen. Carola Schneider vom Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihren Einsatz. Die Auswertung der Übung mit den Beteiligten erfolgt in den nächsten Tagen.

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Diese Pressemitteilung wurde erstellt von Brigitte Laux.