Warum haben Sie sich für den Beruf des Straßenwärters beim Landkreis Leipzig entschieden?

Der Beruf wurde mir durch Bekannte in der Familie vorgestellt. Es ist ein Beruf, der handwerkliche Arbeiten, aber auch den Umgang mit Technik bzw. Maschinen beinhaltet. Entscheidend für mich war auch das die Arbeitsstätte in der Nähe meines Wohnsitzes ist. Und es ist ein Beruf im öffentlichen Dienst.

2. Haben sich Ihre Vorstellungen von dem Beruf erfüllt?

Ja, die Vorstellungen haben sich für mich erfüllt. Ich darf handwerkliche Arbeiten ausführen z.B. Pflasterarbeiten oder das Verschneiden von Bäumen am Straßenrand. Auch die Arbeit mit der Technik bzw. Maschinen wurde schon durchgeführt. Also der Umgang mit der Motorkettensäge, des Freischneiders und des Mähroboters.

3. Welche Fähigkeiten können Sie in die Ausbildung einbringen?

Mit einbringen konnte ich mein handwerkliches Geschick und meine Art die Arbeiten ordentlich auszuführen. Das teamfähige Arbeiten ist nicht zu vergessen.  vergrößern

4. Was sind typische Aufgaben eines Straßenwärters?

Typische Aufgaben für einen Straßenwärter sind die Instandhaltungsmaßnahmen am Straßenkörper wie zum Beispiel die Schlaglochflickung, Reparaturarbeiten an Straßenabläufen oder das Wiederherstellen eines ordnungsgemäßen Banketts. Außerdem stellen die Bereiche der Grünpflege und des Winterdienstes ebenfalls eine große Rolle im Alltag eines Straßenwärters dar.

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5. Was macht Ihnen am meisten Spaß?

Generell macht es Spaß seine neu erlernten Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden. Besonders hervorzuheben ist dabei das Fahren von LKW und dem daraus resultierendem Winterdiensteinsatz.

6. Was würden Sie neuen Auszubildenden mit auf den Weg geben?

Ich persönlich würde den neuen Auszubildenden ans Herz legen, von Beginn an die vielfältigen Informationen die wir in der Berufsschule und im überbetrieblichen Ausbildungszentrum (kurz ÜAZ) bekommen immer wieder durchzugehen und zu verinnerlichen, damit man in der darauffolgenden Zeit neue Informationen und neuen Schulstoff besser versteht. Denn das 2. und 3. Lehrjahr bauen auf das 1. Lehrjahr auf. Wenn man von Beginn an alles versteht, fällt einem die Zwischenprüfung und die Abschlussprüfungen auch bedeutend leichter.

7. Was macht den Landkreis Leipzig zu einem guten Ausbildungsbetrieb?

Ich schätze den Ausbildungsbetrieb besonders, weil das Team meine Ausbildungsziele unterstützt und mich bestmöglich auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.
Mein Straßenmeister, meine Kollegen und meine Ausbildungsleiterin haben immer ein offenes Ohr für mich und versuchen mir bei eventuellen Problemen so gut es geht zu helfen und mich zu unterstützen. Das rechne ich dem Ausbildungsbetrieb sehr hoch an. Ich fühle mich als Auszubildender sehr gut aufgehoben und vor allem sicher. Das Teamklima ist jeden Tag so gut, dass ich mich freue, am nächsten Tag wieder meine Kollegen begrüßen zu dürfen und genau das ist die Voraussetzung für eine sehr gute Ausbildung.