Die Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland hat sich in heutiger Sitzung wiederholt intensiv mit dem Störmthaler Kanal und der Kanuparkschleuse beschäftigt. Als Ergebnis dieser Beratung wurde ein Positionspapier aufgesetzt. In dieser wir die Lauitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) insbesondere dazu aufgefordert, bis zum Jahresende eine Raod-Map zu den Sanierungsperspektiven vorzulegen und einen Termin für die Wiederinbetriebnahme zu fokussieren.
Landrat und Sprecher der Steuerungsgruppe Henry Graichen: "Wir haben in der heutigen Sitzung nochmal alle Positionen und Forderungen gebündelt und die LMBV mit Nachdruck dazu aufgefordert, endlich die Weichen für die Sanierung zu legen. Wir erwarten, dass dies jetzt endlich passiert, damit die Erfolgsgeschichte "Leipziger Neuseenland" keinen weiteren Schaden nimmt".
Das Potitionspapier ist im Dokument-Download zu finden.
Zur Steuerungsgruppe: Eine besondere Herausforderung bei der Entwicklung des Leipziger Neuseenlandes ist die hohe Komplexität der Entwicklungsprozesse, in denen eine Vielzahl an Einzelprojekten koordiniert und eine große Anzahl von Akteuren beteiligt werden muss. Um die regelmäßige Abstimmung und Vernetzung der Akteure zu ermöglichen, wurde 2006 die Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland etabliert, in der die Entscheidungsträger aus Kommunen, Landkreisen, Behörden, dem Sanierungsunternehmen und weiterer Institutionen gleichberechtigt zusammenarbeiten. Mitglieder der Steuerungsgruppe sind beispielsweise der Landkreis Leipzig, die Stadt Leipzig/Grüner Ring Leipzig, die Landkreise Nordsachen und Anhalt-Bitterfeld, regionale Tourismus- und Zweckverbände. Internet: Leipziger Neuseenland (leipziger-neuseenland.org)