Fotoreportage: Mütter und Großmütter als Gesichter der Inklusion gesucht!

Mütter sind so vieles: Heldin, Streitschlichterin, Trösterin, Kämpferin, Liebende, Freundin - die Aufzählung könnte noch viele Seiten füllen. Das Muttersein ist eine große Verantwortung und Aufgabe, noch mehr für Frauen, die entweder selbst eine Behinderung haben oder die Kinder mit einer Behinderung großziehen. Mit der Kampagne "Gesichter der Inklusion" möchte das Inklusionsnetzwerk Sachsen diese Mütter mit würdigen und anhand ausdrucksstarker Fotos zeigen, welche Stärke und Ausdauer in ihnen steckt.

Interessierte Mütter und auch Großmütter, die entweder selbst beeinträchtigt sind oder deren Kinder eine Behinderung haben,werden gebeten, sih unverbindlich per E-Mail an gesichter@inklusionsnetzwerk-sachsen.de zu melden. Weitere Informationen gibt es über www.inklusionsnetzwerk-sachsen.de

 

Sächsischer Selbsthilfepreis

Die Ersatzkassen (BARMER, Techniker Krankenkasse, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse, Handelskrankenkasse und Hanseatische Krankenkasse) schreiben zum neunten Mal den Sächsischen Selbsthilfepreis aus.

Gesucht werden innovative Konzepte, die sich in der Praxis bereits erfolgreich bewähren, ebenso wie vielversprechende Projekte, die noch nicht umgesetzt wurden. Auch Personen, die sich in der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe in Sachsen verdient gemacht haben, können für ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet werden.

Der Selbsthilfepreis will vor allem besondere Ideen, Initiativen und herausragendes Engagement würdigen in Bezug auf:

  • Selbsthilfegruppen oder einer Person
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Selbsthilfe zum Nachahmen
  • Selbsthilfe von jungen und erfahrenen Menschen
  • pflegende Angehörige

Insgesamt wird ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt; es kann auch in Teilsummen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.

Über die Vergabe des Sächsischen Selbsthilfepreises entscheidet eine Fachjury.Teilnehmen können Gruppen und Einzelpersonen, die die gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Sachsen nachhaltig stärken und dafür werben.

Weitere Informationen gibt es hier

Ideenwettbewerb für soziale Innovationen

Viele Menschen haben gute Ideen, wie unser gesellschaftliches Miteinander verbessert werden könnte. Oft fehlt es aber an Zutrauen, Zeit, Unterstützung oder Partnern. Diesen Menschen möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung helfen, ihre Ideen zu verwirklichen. Mit "Gesellschaft der Ideen" wurde am 6. Mai nun ein Ideenwettbewerb für soziale Innovationen gestartet. Es geht darum, neue Lösungen für die Herausforderungen unserer Gesellschaft zu finden.

Der Wettbewerb soll alle ansprechen: alle Bürgerinnen und Bürger oder Institutionen, Verbände, Vereine, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber zum Beispiel auch Unternehmen. Er stellt die erste Phase

Der Ideenwettbewerb stellt die erste von drei Phasen des Wettbewerbs dar. Nach Ablauf der Einreichungsfrist am 30. Juni 2020 haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, die Ideen im Hinblick auf ihre gesellschaftliche Bedeutung zu bewerten und ihre Favoriten zu benennen. Die besten 30 Projekt-Ideen werden in der folgenden Runde zu Konzepten weiterentwickelt. Anschließend werden die Konzepte mit wissenschaftlichen Partnern erprobt.

Ziel des Wettbewerbs ist es, etwa fünf praxistaugliche Lösungen für konkrete gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Für die Umsetzung dieser Lösungen ist eine Anschlussfinanzierung durch das BMBF geplant.

Weitere Informationen gibt es hier