Veranstaltungen
23. Januar 2025
6 Veranstaltungen
Deutschlands Bodenschätze - Eine Gastausstellung des Carl Bosch Museums, Heidelberg
Eine Gastausstellung des Carl Bosch Museums, Heidelberg
Sand und Gips, Kohle und Erdöl, Salz und Kaolin oder Rheingold und Lithium... Deutschland verfügt über eine Vielzahl an Bodenschätzen.
Die Ausstellung bringt die geologischen Rohstoffe vor unserer Haustür nahe und gibt Einblicke in die alltägliche und allgegenwärtige Verwendung von Bodenschätzen. Dafür wurden vor allem Bodenschätze ausgewählt, die heute noch in Deutschland gewonnen werden. Jedem Rohstoff ist eine Geschichte gewidmet, die etwas Besonderes erzählt - diese Bodenschatzgeschichten sind Schlaglichter aus der Rohstoffwelt. Dabei reisen wir auch in die Vergangenheit und wagen Ausblicke in die Zukunft.
Interaktive Exponate zum Anfassen, digitale Exponate mit Filmen und Quizzen laden ein zum gemeinsamen Ausprobieren, Entdecken, Diskutieren und Raten.
6. Sinfoniekonzert: Brahms‘ Gigant
Leipziger Symphonieorchester
Ticket ab 20 €
Karl Goldmark (1830 – 1915)
Im Frühling op. 36
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
Pause
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Klavierkonzert Nr. 2 op. 83
Ekaterine Khvedelidze, Klavier
Der ungarisch-österreichische Komponist Karl Goldmark war eine führende musikalische Persönlichkeit im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts und sehr eng mit Johannes Brahms befreundet. Seine heutzutage kaum noch gespielte Konzertouvertüre Im Frühling wurde 1889 in Wien uraufgeführt und bereits zwei Jahre später in der Zeitschrift Signale für die musikalische Welt als eine der meistgespielten neuen Ouvertüren eingestuft.
Nach der posthumen Uraufführung von Schuberts 3. Sinfonie in London 1881 berichtete The Musical Times, daß sie „ein reifes, aber darüber hinaus originelles Werk ist. Der erste Satz ist durchwegs bezaubernd, der zweite voll schlichter Anmut und höchst melodiös, während das Finale wiederum ein Meisterstück ist[.]“
Dem 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms war von Anfang an einen großen Erfolg beschieden, anders als seinem 1. Klavierkonzert, das 22 Jahre früher entstand. Bei der Uraufführung 1881 in Budapest übernahm der Komponist selbst den Solopart. Die Länge und die Schwierigkeit der Klavierpartie tragen dazu bei, dass diese „Sinfonie mit Klaviersolo
Sächsische Bläserphilharmonie: 4. Anrechtskonzert
"Vielsaitig"
Einzelkonzert: ab 22 €, erm. ab 10 €
Sächsische Bläserphilharmonie
"Vielsaitig"
Dirigent: Peter Sommerer; Solist: Jakob Spahn (Cello)
Unter der Leitung von Chefdirigent Peter Sommerer blickt die Sächsische Bläserphilharmonie gleichzeitig in die Vergangenheit wie auch in die Zukunft. Tschaikowskys Rokoko-Variationen sind nicht nur ein Blick in Mozarts Zeit durch die Brille der Romantik, sondern auch ein Schritt in eine moderne Virtuosität auf dem Violoncello. Solist Jakob Spahn (Solocellist des Bayerischen Staatsorchesters) erkundet dabei die emotionalen Tiefen und technischen Höhen gemeinsam mit dem Orchester. Ebenso modern und richtungsweisend ist die 1. Sinfonie von Dimitri Schostakowitsch, dessen Todestag sich 2025 zum so. Mal jährt. Sein Jugendwerk gehört nach wie vor zum Kanon des symphonischen Repertoires und erklingt erstmals in der Fassung für die Sächsische Bläserphilharmonie.
Chefdirigent Peter Sommerer dirigiert die Musik des Jahresregenten, dem 2025 viele Festivals gewidmet sind.
Anrecht (gültig für vier Konzerte):
Kategorie 1: 85,- / 40,- € (erm.)
Kategorie 2: 72,- / 40,- € (erm.)
Einzelkarten VVK:
Kategorie 1: 25,- € / 10,- € (erm.)
Kategorie 2: 22,- € / 10,- € (erm.)
Einzelkarte Abendkasse:
Kategorie 1: 28,- € / 13,- € (erm.)
Kategorie 2: 25,- € / 13,- € (erm.)
Gruppenticket
für 4 P
5. Sinfoniekonzert: Von Trauer zu Triumph
Leipziger Symphonieorchester
Ticket ab 20 €
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Violinkonzert a-moll BWV 1041
Frank Michael Erben, Violine
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Le tombeau de Couperin
Pause
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 7 op. 92
Das Violinkonzert a-moll von Johann Sebastian Bach gehört zu den meist gespielten und beliebten Solokonzerten des Repertoires. Höchstwahrscheinlich entstand das Werk in Leipzig, wo Bach neben seinen Tätigkeiten als Thomaskantor das Collegium Musicum leitete.
Maurice Ravel betrachtete die Suite Le tombeau de Couperin (Grabmal für François Couperin) eigentlich als Hommage an die gesamte französische Musik des 18. Jahrhunderts. Er vollendete das Werk in der ursprünglichen Fassung für Klavier 1917 kurz nach seinem Fronteinsatz im 1. Weltkrieg, wobei er jeden Satz einem im Krieg gefallenen Kameraden widmete. Die Bearbeitung der Suite für Orchester entstand zwei Jahre später.
Kurz nach der Leipziger Völkerschlacht dirigierte Beethoven selbst die Uraufführung seiner 7. Sinfonie in Wien im Rahmen eines Benefizkonzerts zu Gunsten der antinapoleonischen Kämpfer. Diese Premiere war ein großer Erfolg, insbesondere der 2. Satz wurde da capo verlangt. Durch seine Verwendung als Musik in zahlreichen Filmen ist er bis heute einem breiten Publikum bekannt.
Sächsische Bläserphilharmonie: 3. Anrechtskonzert
"Opera appassionata"
Einzelkonzert: ab 22 €, erm. ab 10 €
Sächsische Bläserphilharmonie
"Opera appassionata"
Dirigent: Peter Sommerer
Zu diesem Konzert blättert Chefdirigent Peter Sommerer einmal mehr mit Ihnen im Opernführer. Denn längst hat sich die Sächsische Bläserphilharmonie einen Namen als Interpretin der Opernmusik Richard Wagners gemacht Doch auch im Beziehungskosmos eines Giacomo Puccini, in einer anrührenden Welt Wolfgang Amadeus Mozarts oder bei staatstragenden Gefühlsverhandlungen eines Giuseppe Verdi spielt das Orchester auf der Klaviatur der Emotionalität Und eines steht fest: der besondere Klang des Orchesters und die Dramatik der Musik bilden eine Symbiose, die immer wieder Gänsehaut garantiert!
Anrecht (gültig für vier Konzerte):
Kategorie 1: 85,- / 40,- € (erm.)
Kategorie 2: 72,- / 40,- € (erm.)
Einzelkarten VVK:
Kategorie 1: 25,- € / 10,- € (erm.)
Kategorie 2: 22,- € / 10,- € (erm.)
Einzelkarte Abendkasse:
Kategorie 1: 28,- € / 13,- € (erm.)
Kategorie 2: 25,- € / 13,- € (erm.)
Gruppenticket
für 4 Personen pro Konzert, nur im Vorverkauf erhältlich
Kategorie 1: 85,-€
Kategorie 2: 72,-€
Ermäßigung für Kinder, Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende.
Kinder unter 3 Jahren ohne eigenen Sitzplatz Eintritt frei
4. Sinfoniekonzert: Pariser Romantik
Leipziger Symphonieorchester
Ticket ab 20 €
Daniel François Esprit Auber (1782 – 1871)
Ouvertüre La muette de Portici
Charles Gounod (1818 – 1893)
Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Pause
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Phaéton op. 39
La danse macabre op. 40
Georges Bizet (1838 – 1875)
Musik aus Carmen
Daniel François Esprit Aubers Oper La muette de Portici (Die Stumme von Portici) gilt als erstes Werk des französischen Grand-opéra-Genres und erlebte seit der Uraufführung 1828 einen großen Erfolg. Für eine Oper eher ungewöhnlich (wenn auch thematisch naheliegend), ist die stumme Titelrolle der Fenella.
Charles Gounod ist hauptsächlich bekannt für seine Opern und kirchliche Musik, komponierte zwischen 1855 und 1856 jedoch auch zwei Sinfonien. In der 1. Sinfonie sind Einflüsse von Beethoven und Mendelssohn hörbar.
Mit seinen insgesamt vier symphonischen Dichtungen folgt Camille Saint-Saëns der programmmusikalischen Linie von Berlioz und Liszt. Kerngedanke von Phaéton, so der Komponist selbst, sei der Hochmut. Inspirieren ließ sich Saint-Saëns vermutlich von dem Phaeton-Mythos aus Ovids Metamorphosen.
Die zweite zu hörende symphonische Dichtung La danse macabre (Der Totentanz) war ursprünglich als Lied für Stimme und Klavier konzipiert. In der Umarbeitung zum Orchesterwerk repräsentiert die verstimmt