Umsetzung des Projektes "ReSiSax"
Die Umsetzung des Projektes "ReSiSax" im Landkreis Leipzig
Mit dem Projekt „ReSiSax – Resilienz entwickeln und Selbstwirksamkeit initiieren in Sachsen“ setzt der Landkreis Sachsen das Bundesprogramm rehapro um. Es hat zum Ziel, die Erwerbsfähigkeit von dauerhaft erkrankten Menschen im SGB II-Bezug zu erhalten und zu verbessern sowie ein gesundheitsbedingtes Ausscheiden aus dem Erwerbsleben zu reduzieren. Es eröffnet die Möglichkeit, intensiver und auch langfristiger an der Verringerung der gesundheitlichen Problemlagen zu wirken und Potenziale zur Integration in Arbeit aufzubauen.
Zu diesem Zweck arbeitet das Kommunale Jobcenter des Landkreises Leipzig in Kooperation mit dem Kommunalen Jobcenter des Landkreises Meißen in innovativen Ansätzen, Strategien und vor allem in einem neuartigen Gesundheitsnetzwerk bestehend aus Fachkräften der Jobcenter, verbunden mit dem Wissen und der Kompetenz der Netzwerkpartner aus Ärzten, Krankenhäusern, Krankenkassen u.a. daran, mit den betroffenen Menschen gemeinsam Lösungsansätze zu schaffen.
Zugang zum Projekt:
Sie haben gesundheitliche Beeinträchtigungen und suchen einen Partner, der Sie darin unterstützt, sich wieder wohl und gut zu fühlen?
Weitere Informationnen können Sie dem folgendem Flyer entnehmen. Flyer ReSiSax
Wir sind Ihr verlässlicher Partner, der für Sie da ist.
Das Projekt ReSiSax unterstützt Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen mit folgenden Zielen:
- Entwicklung der Resilienz durch frühzeitige, intensive und individuelle Beratung
- Ganzheitliche Betreuung durch innovatives Gesundheitsmanagement zwischen dem Jobcenter und medizinischen Fachkräften.
- Förderung der Selbstwirkung und der Gesundheitssituation durch passgenaue Unterstützungsleistungen
- Erleichterter Zugang zu speziell organisierten Gesundheitsangeboten
Wir arbeiten vertrauensvoll zusammen und geben Ihnen die Unterstützung, die Sie brauchen.
Wir gehen gemeinsam neue Pfade, um Ihre Gesundheit mit unseren Netzwerkpartnern zu stärken.
Hierzu werden die beteiligten Partner sowohl auf bestehende Instrumente zugreifen und diese in einen neuen Kontext stellen als auch neue, individuelle oder gruppenbezogene Leistungen entwickeln. Die Zusammenarbeit mit Experten aus verschiedenen relevanten Disziplinen trägt zur Verzahnung der Systeme bei, sensibilisiert die Akteure für gemeinsame Themen und trägt zur beruflichen Integration bei.
Im Vordergrund steht der Zusammenhang zwischen Erwerbstätigkeit, Gesundheit und Erwerbsfähigkeit. Daher werden Förderprozesse individuell, frühzeitig und intensiv aufeinander abgestimmt und somit das Selbstbewusstsein sowie die Resilienz der Teilnehmer an dem Projekt gestärkt.
Durch die damit einhergehende gesteigerte Selbstwirksamkeit der Teilnehmer werden diese in Folge näher an den Arbeitsmarkt herangeführt, integriert und zeigen sich für die Herausforderungen der beruflichen Teilhabe gestärkt.
Unter folgenden Zugangsvoraussetzungen können sich interessierte Bürger für das Projekt melden:
- Bezug von SGB II Leistungen
- Alter: 27-50 Jahre
- Dauerhafte körperliche Beeinträchtigungen in Form von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und des Stoffwechsels
Bei Interesse können Sie sich gern an einen unserer Individualcoaches oder an die Projektkoordinatorin wenden.